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Kräuter richtig aufbewahren: So halten sie länger frisch

Frische Gartenkräuter verleihen dem Essen im Sommer einen ganz besonderen Geschmack. Aber wie kann ich sie länger haltbar machen? Mit diesen Tipps klappt’s!

Was wäre schon eine Focaccia ohne Rosmarin oder ein Pilzrisotto ohne Petersilie? Frische Kräuter verleihen unseren Lieblingsrezepten oft einen ganz entscheidenden Touch. Leider wandern einige Kräutergarten-Schätze immer wieder in den Müll, weil sie besonders empfindlich sind oder nicht rechtzeitig aufgebraucht werden können. Ab heute passiert dir das nie wieder! Denn wir verraten dir, wie du die frischen Küchenkräuter richtig aufbewahren oder einfrieren und so auch über den Sommer hinaus geniessen kannst. Der grösste Vorteil? Sie sehen auch nach Tagen oder Wochen noch aus wie frisch aus dem Garten und verwöhnen uns mit ihrem typischen Geschmack. Ganz nebenbei vermeidest du Lebensmittelverschwendung.

18. August 2021, 12:00 Uhr

Die richtige Vorbereitung

Vorbereitung ist alles! Damit du deine Kräuter besonders effektiv frisch halten kannst, solltest du ein paar kleine Dinge beachten:

  • Nach dem Kauf oder Pflücken solltest du zunächst alle verwelkten oder trockenen Blätter entfernen.
  • Bei einem Kräuterbund kannst du die Stiele etwas kürzen.
  • Sorgfältig waschen (am besten mit kaltem bis lauwarmem Wasser) nicht vergessen!
  • Gründlich abtrocknen mithilfe von Küchenpapier oder einer Salatschleuder.

In einem wiederverschliessbaren Frischhalte- oder Toppits® Gefrierbeutel lassen sich die Kräuter besonders unkompliziert und platzsparend bis zu zwei Wochen frisch halten und lagern.

Welche Kräuter eignen sich zum Einfrieren?

Grundsätzlich kannst du alle Kräuter einfrieren. Die meisten Kräutersorten bewahren ihre typische Würze auch nach dem Einfrieren und lassen sich so problemlos konservieren. 

Wie lange die Kräuter im Gefrierfach haltbar sind, kannst du ganz bequem in der FoodSaver-App nachschauen.

Welche Kräuter eignen sich zum Trocknen?

In der Regel lassen sich alle Kräutersorten mit festen Blättern ohne Probleme trocknen und überzeugen uns auch im trockenen Zustand mit ihrem besonderen Geschmack. Dazu gehören Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Thymian, Majoran, Oregano, Pfefferminze, Lorbeer und mehr. Du kannst die Kräuter entweder an der Luft oder im Backofen trocknen. Getrocknete Kräuter eignen sich bestens für ein leckeres Kräuter-Salz oder auch als dekorative Eyecatcher für die nächste Dinner-Tafel.

 

An der Luft trocknen lassen

Um die Kräuter an der Luft zu trocknen, solltest du diese zu einem kompakten Sträusschen zusammenbinden. Anschliessend kannst du sie kopfüber von der Decke hängen lassen. Ideal wäre hierfür ein dunkler und gut durchlüfteter Raum. Die Trocknung dauert ca. 8 Tage, je nach Umgebung und abhängig von der Kräutersorte.

 

Im Backofen trocknen

Wer keinen Platz oder keine Zeit hat, kann auch den kürzeren Weg mithilfe eines Backofens wählen. Hierzu die Kräuter nebeneinander auf einem mit Backpapier bedeckten Blech ausbreiten und bei maximal 40 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 5 Stunden trocknen. Wichtig hierbei ist, dass der Ofen einen Spalt offen bleibt.

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